Veranstaltungen

Dr. Karl Stainer prägte unsere Region als Arzt, Forscher und vielseitig engagierter Mensch. 2024 jährt sich sein Todestag zum 75. Mal und vor 130 Jahren begann er als Gemeindearzt in Wattens. Aus diesem Anlass wurde am 20. Juni die Ausstellung „Karl Stainer (1868-1949). Arzt, Wohltäter und engagierter Forscher“ eröffnet. Sie ist ein Kooperationsprojekt des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeums, des Museum Wattens und des Heimatkunde- und Museumsvereins Wattens-Volders. Die Ausstellung kombiniert Familien-, Regionalgeschichte und Archäologie. Neben Karl Stainer und seiner Zeit wird auch die Geschichte des Heimatkunde- und Museumsverein Wattens-Volders präsentiert. Besondere Highlights sind ein Portrait Dr. Karl Stainers als junger Arzt gemalt von seiner Mutter Anna Stainer-Knittel sowie archäologische Funde Stainers aus Fritzens, Volders und vom Wattenberg, die erstmals in der Region zu sehen sind. Die Ausstellung kann bis 30.11.2024 zu den Öffnungszeiten des Museum Wattens (Mittwoch-Samstag 10.00-16.00 Uhr) besichtigt werden. Es gelten die Eintrittspreise des Museums Wattens. Freier Eintritt für alle unter 18 Jahren und alle Besitzer eines Freizeitticket Tirol. Bildnachweis: Ortschronik Wattens

Öffentliche Präsentation des Vorentwurfs Kirchplatz Wattens

Ein mobiler Messerschleifer bietet an drei Freitagen im Oktober seine Dienst an und bringt Ihre Schneidwerkzeuge wieder auf Vordermann!

Dorfführungen durch Wattens - Treffpunkt 11:00 Uhr und 14:00 Uhr beim Museum Wattens. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Freier Eintritt und Familienrätsel im Museum Wattens, freier Eintritt im Schreibmaschinenmuseum.

Termine: 2.11.24  19:00 Uhr Eröffnung, 7.11.24  19:00-21:00 Uhr offener Abend , 14.11.24  19:00-21:00 Uhr offener Abend ,  15.11.24  19:00 Uhr Abschlussabend . Die Ausstellung ist auch zu den Museumsöffnungszeiten zugänglich.

09:45 Uhr Aufstellung am Kirchplatz, 10:00 Uhr Gedenkmesse in der Marienkirche, 11:00 Uhr Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal

Nicht nur Dr. Karl Stainer lag die Gesundheit seiner Mitmenschen am Herzen. Sein jüngerer Bruder Leo (1870-1964) engagierte sich ab 1892 im Feuerwehr- und Rettungswesen der Stadt Innsbruck. Leo, der das Geschäft der Eltern in Innsbruck übernehmen musste, ist einer der Gründer des Roten Kreuzes Innsbruck, war aber auch tirolweit für den Ausbau des Rettungswesens tätig. Für sein Engagement  wurde er vielfach ausgezeichnet und 1932 zum Ehrenbürger der Stadt Innsbruck ernannt, Zahlreiche Originalabzeichen und –auszeichnungen aus dem Nachlass von Leo Stainer sind in der Ausstellung zu sehen. Ernst Pavelka vom Archiv der Freiwilligen Rettung Innsbruck zeichnet in seinem Vortrag das Leben Leo Stainers nach und macht sich dabei auch auf die Spur des ersten Rettungsautos in Tirol. Freitag, 22.11.2024, 19.00 Uhr, Laboratorium Museum Wattens Eintritt: Freiwillige Spenden. Bild: Eine Rotkreuzauszeichnung von Leo Stainer in der Austellung. © Victor Klein/Heimatkunde- und Museumsverein Wattens-Volders